Wer wird gefördert?
Das Margarete von Wrangell-Pogramm fördert besonders qualifizierte Wissenschaftlerinnen, die eine Hochschullehrerinnenlaufbahn anstreben. Das Programm hat das Ziel, besonders qualifizierte Wissenschaftlerinnen an den Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Kunst- und Musikhochschulen des Landes Baden-Württemberg zu ermutigen und materiell in die Lage zu versetzen, sich für die Berufung auf eine Professur zu qualifizieren.
Noch immer gibt es bei den besetzten Professuren im Land eine deutliche Unterrepräsentanz von Frauen. Das Programm dient der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wissenschaft und hat das Ziel, die Anzahl von Professorinnen im Land zu erhöhen.
Das Programm wird jährlich im Frühjahr vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) ausgeschrieben.
Die Förderung erfolgt über Mittel für das Beschäftigungsverhältnis der Wissenschaftlerin. Die Förderdauer beträgt in der Regel fünf Jahre, drei davon werden vom MWK getragen, anschließend werden in der Regel zwei Jahre durch die jeweilige Hochschule finanziert. Für Medizinerinnen gelten besondere Regelungen.