Vernetzung
In der Wissenschaft spielt das Thema „Vernetzung“ eine bedeutende Rolle. Sie kann sich karrierefördernd auswirken, einen persönlichen Austausch ermöglichen und Interessengemeinschaften stärken.
Neben den Internetauftritten und Kanälen der LaKoG, werden im Folgenden erprobte Netzwerke für Wissenschaftlerinnen und Datenbanken vorgestellt.
Zusätzlich zur Homepage www.frauen-in-der-wissenschaft.de verfügt die LaKoG noch über eine weitere Website, welche über die Universität Stuttgart gehostet ist:
Auf der Website findet ihr ebenfalls viele Informationen zum Thema Gleichstellungsarbeit und Frauenförderung.
Netzwerke für Wissenschaftlerinnen
● Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof)
● Deutscher Ingenieurinnenbund e.V. (dib)
● Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF)
● eument-net (european network of mentoring programmes)
● Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V.
● Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)
● Landesfrauenrat Baden-Württemberg
● Schweizerische Vereinigung für Ingenieurinnen (SVIN)
● scientifica – Portal für Frauen in Wissenschaft und Technik
in Baden-Württemberg
● Spitzenfrauen – Frauen in Führungspositionen
● Verband Baden-Württembergischer Wissenschaftlerinnen e.V. (VBWW)
● Verbände und wissenschaftliche Fachgesellschaften bieten ebenfalls gute Vernetzungsmöglichkeiten
● WIDE Switzerland (Schweiz)
Datenbanken
AcademiaNet rückt exzellente Forscherinnen ins Blickfeld derer, die wissenschaftliche Gremien oder Führungspositionen besetzen, die über Wissenschaft berichten, Konferenzprogramme gestalten oder Experten zur Entscheidungsfindung hinzuziehen wollen.
● Datenbank Professorin der LaKof (HAW/DHBW)
Über die Datenbank können Akademikerinnen auf dem Weg zur Professur aktiv nach Ausschreibungen für Professuren und Lehraufträgen suchen und/oder Ausschreibungen per E-Mail empfangen, automatisch Informationen und Einladungen zu Veranstaltungen erhalten und/oder sich online zu diesen Veranstaltungen anmelden, nach Mentor*innen und Expert*innen suchen, persönliche Beispiele von erfolgreichen Professorinnen lesen, Anträge im Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramm vorbereiten.
● Datenbank des Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramms für Frauen
Das „Margarete von Wrangell Habilitationsprogramm für Frauen“ hat das Ziel, exzellente Wissenschaftlerinnen an den Universitäten und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg zur Habilitation zu ermutigen und sie dazu materiell in die Lage zu versetzen.
● Datenbank des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin
Das online-Portal besteht u.a. aus einer Datensammlung zu Professuren mit einer Voll- oder Teildenomination Frauen- und Geschlechterforschung/Gender Studies an deutschsprachigen Hochschulen und aus einer Gutachter*innen-Datenbank (als Teil der Open Gender Plattform)
● FemConsult – die Wissenschaftlerinnen-Datenbank
FemConsult ist eine Online-Datenbank promovierter und habilitierter Wissenschaftlerinnen des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS. Sie enthält aktuelle, wissenschaftliche Profile von mehreren Tausend Expertinnen aller Fachdisziplinen aus dem deutschsprachigen Raum, die in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie in Industrie und Wirtschaft tätig sind. FemConsult ermöglicht es, jederzeit schnell und unkompliziert Wissenschaftlerinnen für aktuelle Anfragen oder Ausschreibungen zu finden und Kontakt zu diesen aufzunehmen.
● Femdat (Schweiz)
femdat.ch bietet ambitionierten Frauen und Akademikerinnen das umfassendste Stellennetz. femdat.ch begleitet Unternehmen und Frauen bei Ein-, Auf- und Umstieg mit Expertise, Netzwerk und Beratung. Ambitionierte Frauen und Akademikerinnen stellen ihr Profil auf femdat.ch. Damit erhalten sie Zugang zu allen anderen Frauen und erweitern so ihr Netzwerk.
● FEMtech
Die FEMtech Expertinnendatenbank ist eine Initiative zur Unterstützung von Frauen in Forschung und Technologie. In die FEMtech Expertinnendatenbank können sich Wissenschafterinnen verschiedenster Fachgebiete eintragen, wobei der Schwerpunkt der Datenbank in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik liegt.
● GEPRIS – geförderte Projekte der DFG
Mit GEPRIS stellt die DFG seit mehr als zehn Jahren ein Informationssystem bereit, welches über aktuelle DFG-geförderte Forschungsvorhaben informiert. GEPRIS gibt dabei Auskunft über den Inhalt und das Forschungsziel eines Projektes, sowie über die an einem Projekt beteiligten Personen und Forschungsstätten.
● Niederösterreichische Expertinnen-Datenbank
Die NÖ Expertinnen-Datenbank „NED“ soll die Frauenbeteiligung in der öffentlichen Diskussionskultur erhöhen und bietet dafür ein internetbasiertes Netzwerk an, das die Suche nach fachlichen Beiträgen von Frauen erleichtert.
● WILS database of women in life science
WILS ist eine Datenbank für Wissenschaftlerinnen in den Life Sciences. Die Datenbank richtet sich an WissenschaftlerInnen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, politische Institutionen, TagungsorganisatorInnen und HerausgeberInnen von Zeitschriften, um die Suche nach geeigneten, qualifizierten Wissenschaftlerinnen zu unterstützen: als Kandidatinnen für Professuren und andere Positionen, als Sprecherinnen auf Konferenzen, als Beraterinnen oder Gutachterinnen. Die Datenbank ist eine Initiative des ELSO Career Development Committee und wird unterstützt von EMBO and FEBS.
Die Datenbank „Request a Woman Scientist“ vernetzt Wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt. Die gelisteten Wissenschaftlerinnen kommen aus insgesamt 133 Ländern und 174 Fachrichtungen. In die Datenbank können sie unter anderem freiwillige Angaben zu ihrer Position, ihrem Abschluss, Fach und Standort machen.
● KoWi – Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen
Die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) ist eine deutsche Serviceplattform, die Information, Beratung und Schulung im Bereich der Forschungsförderung durch die Europäische Union, vor allem zu den EU-Forschungsrahmenprogrammen anbietet.
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