„gender“ is not just a euphemism for „women.“ – besonders in der Medizin

„This week, I want to address a pet peeve, and another common pitfall in gender analysis. It’s the idea that gender is just another word for women.“ – Hannah LeBlanc (Blog: https://genderedinnovationsquicktakes.wordpress.com)

Im Blog „Gendered Innovations: Quick Takes“ schreibt die Autorin Hannah LeBlanc über Highlights des Projekts „Gendered Innovations“ und gibt Einblicke in die Arbeit im Projekt.

Das Projekt startete 2009 an der Stanford University mit dem Ziel die Geschlechtsunterschiede und -Rollen in der Wissenschaft zu untersuchen und deren Einbindung in dieser zu stärken.

Die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien wurden in Konferenzen mit Vertreter_innen beteiligter Bereiche genau analysiert und Empfehlungen erarbeitet, welche durch Wissenschaftler_innen und Ingenieur_innen in ihrer Arbeit konkret angewendet werden können.

Ziel ist es, die Wissenschaft zu unterstützen und Neuerungen im Zuge der Beachtung von Unterschieden zwischen den Geschlechtern zu optimieren.

Im neusten Blog-Beitrag „Sex and Gender in Blood and Bone“ geht es um die genderspezifischen Unterschiede in der Medizin. Denn auch wenn mittlerweile weitreichend bekannt ist, dass sich die Symptome eines Herzinfarktes bei einer Frau von denen eines Mannes unterscheiden, gibt es hier noch viele Faktoren und Bereiche die noch zu wenig Beachtung finden. Neben den Aspekten des biologischen Geschlechts („Sex“), berichtet sie auch über Forschungsansätze die das soziale Geschlecht („Gender“) betreffen. Ein weiterer neuer Gesichtspunkt, der in diesem Rahmen angestoßen wurde, ist beispielsweise die Untersuchung der Auswirkungen der Medikamente, die Trans-Menschen in Zuge einer Geschlechtsumwandlung nehmen.

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