Warum Gendermedizin nicht nur mit Gerechtigkeit, sondern mit Leben und Tod zu tun hat

Gendermedizin. Wieder so ein Schlagwort? Nur von Interesse für Feministinnen? Mitnichten!

Warum wir dringend Ärztinnen, Forscherinnen, Gendermedizin, aber auch gendersensible Mediziner* brauchen?! Weil die Medizin sich um die Männer dreht, zu unser aller Nachteil!

Dies zeigt eine aktuelle, sehr sehenswerte Dokumentationsreihe des MDR „Der tödliche Unterschied – Warum das Geschlecht ein Gesundheitsrisiko ist“. Es werden Geschlechterklischees behandelt, die zu schlechterer Versorgung bei beiden Geschlechtern führen. Unterschiede bei der Art der Medikation oder auch unterschiedliche Symptome zu Krankheiten gehen mit Risiken für Frauen einher. Sie werden schlechter behandelt. Einhalt bieten erste Ansätze und Methoden, die Grund zur Hoffnung geben.

Da dieses Thema von so großer Brisanz und Relevanz ist, widmen wir eine unserer MuT-Veranstaltungen in diesem Jahr explizit den Medizinerinnen: „Karrierewege in der Medizin: Überleben unter Medizinmännern“ am 16.06.2023 an der Universität Ulm. Das Programm ist vielseitig und bietet neben der Reflexion von Vor- und Nachteilen der Karrierewege und des eigenen Weges auch Raum zum Erfahrungsaustausch mit Professorinnen.

Nutzen Sie diese Chance und schicken Sie Ihre Anmeldung an uns oder weisen mögliche Interessentinnen auf unsere Veranstaltung hin.Wie wichtig Sie und Ihre Arbeit im Bereich der Medizin sind, das wird nur einmal mehr deutlich!

 

Quellen (zuletzt abgerufen 30.03.2023):

https://www.ardmediathek.de/serie/der-toedliche-unterschied-warum-das-geschlecht-ein-gesundheitsrisiko-ist/staffel-1/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kZXJlaWhlbi9iY2IyZTI5OC1lOGJkLTQ2NjItYjhhYi00YmMyYTM2MTYxY2U/1

https://lakog-bw.de/karrierewege-in-der-medizin-ueberleben-unter-medizinmaennern/

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